Whrend die WPS hochfhrt und XFolder initialisiert wird, schaut
XFolder nach der Datei
bootlogo\bootlogo.bmp
(vom XFolder-Installationsverzeichnis
ausgehend). Diese Datei wird geladen und als "Shape"-Fenster gezeigt,
dh. mit Transparenz. Diese Funktionalitt basiert auf dem hervorragenden
Paket "ShapeWin", das krzlich auf Hobbes erschienen ist. Schauen
Sie in die Quellcodes von XFolder fr Details.
Das Startlogo bleibt sichtbar, bis sich die WPS komplett initialisiert hat. Dann verschwindet es und wird keinerlei Systemressourcen mehr verbrauchen.
Ich habe Ihnen zwei Startlogos beigelegt:
bootlogo.bmp
(das also standardmáig benutzt wird)
ist eine Variation des alten XFolder-Logos. Dies sollten auch ltere
Computer noch verkraften knnen.
cpuhog.bmp
ist ein alternativer, neuer Entwurf, den ich viel
hbscher finde, der aber auf schwcheren System vielleicht ewig zur Anzeige
braucht. Auf meinem Pentium-133 braucht dieses Logo etwa zwei Sekunden.
Benennen Sie diese Datei in bootlogo.bmp
um, um diese zu verwenden.
Wenn Sie aber Ihre eigenen Bitmaps verwenden wollen, beachten Sie die folgenden, wichtigen Hinweise:
bootlogo.bmp
muá eine unkomprimierte OS/2-1.3-Bitmap-Datei
sein. V2.0-Bitmaps knnen nicht geladen werden. Ich muáte meinen eigenen Code fr
das Laden von Bitmaps einbauen, weil die WPS-Multimediaklassen beim Hochfahren der
WPS noch nicht funktionieren. Sie knnen PMView oder die WPS-Multimediaklassen
verwenden, um bestehende Dateien ins 1.3-Format zu konvertieren.
Da PM fr die Anzeige nur von rechteckigen Fenstern entworfen wurde, funktionieren diese "Shape"-Fenster wie folgt: die Bitmap wird Pixel fr Pixel analysiert, und es werden so viele rechteckige PM-Unterfenster erzeugt, wie nicht-rechteckige transparente Flchen in der Bitmap existieren.
Aus diesem Grund mssen Sie mit der Transparenz sehr vorsichtig sein. Je mehr nicht-rechteckige transparente Flchen in der Bitmap sind, desto mehr Unterfenster werden erzeugt.
Beispiel:
ÚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿ ³ ³ ³ 11111111111111 ³ ³ 11111111111111 ³ ³ 2222 3333 ³ ³ 44444444444444 ³ ³ 44444444444444 ³ ³ ³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ(wobei " " fr einen transparenten Pixel steht) wrde genau vier Unterfenster erzeugen (als "1"-"4" markiert).
Wenn Sie jedoch "diagonale" oder andere nicht-rechteckige transparente Flchen haben, muá fr jede Zeile der Bitmap mindestens ein Unterfenster erzeugt werden, was PM wirklich eine Weile beschftigen kann.
Noch ein Beispiel:
ÚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿ ³ ³ ³ 111111111 ³ ³ 2222 333 ³ ³ 44 55 ³ ³ 666 777777 ³ ³ 8888888888 ³ ³ 9999999999 ³ ³ ³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙDies wrde bereits neun Fenster erzeugen: eins fr die oberste Zeile, dann jeweils zwei fr die folgenden, und noch je eines fr die unteren Zeilen. Stellen Sie sich nun eine Bitmap dieser Art mit 500 Zeilen vor: das wrde mindestens 500 Fenster erzeugen.
Um dies klarzustellen: es ist nicht die Analyse der Bitmap, die die CPU belegt, sondern das Erzeugen der Unterfenster. Folglich schaden groáe Bitmaps nicht, wenn sie keine oder nur rechteckige Transparenz enthalten.
Ich habe dies auf eine unangenehme Art und Weise herausgefunden, als ich versehentlich eine Bitmap fr die Systemfarbenpalette konvertiert habe und diese dabei "gedithert" wurde. Pltzlich waren da Hunderte von transparenten und nicht-transparenten Pixeln, die sich stndig abwechselten, weil der Hintergrund, den ich eigentlich wollte, gedithert worden war.
Die Bitmap hatte ungefhr 100 Zeilen, und ich bekam mehrere tausend Unterfenster. Nach zwei Minuten habe ich Strg-Alt-Entf gedrckt, weil gar nichts mehr ging.
Seien Sie also gewarnt. Beginnen Sie mit kleinen Bitmaps und testen Sie, was Ihr System aushlt. Fr gráere Bitmaps sollten Sie versuchen, die transparenten Bereiche rechteckig zu halten.
Wenn alles schiefluft und Ihre WPS nicht mehr hochfahren will, knnen
Sie beim Start der WPS die Umschalt-(Shift-)Taste gedrckt halten,
wodurch die Berechnungen komplett bergangen werden. Wenn die WPS dann gestartet ist,
knnen Sie die Bitmap lschen.