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Installieren, Einrichten und Betreiben von DB2-Clients


Kapitel 15. Steuern der DB2-Umgebung

Die Datenbankumgebung wird durch Werte in der Registrierdatenbank, Umgebungsvariablen und Konfigurationsparameter gesteuert.



note


Vor der Einführung der DB2-Profilregistrierdatenbank in Version 5 erforderte eine Änderung der DB2-Umgebung auf Datenstationen unter OS/2, Windows 95 oder Windows NT eine Änderung der Systemumgebungsvariablen und einen Warmstart. Auf UNIX-Plattformen erfordert eine Änderung der DB2-Umgebung eine Änderung der Datei sqllib/db2profile oder der Datei sqllib/db2cshrc im Benutzerverzeichnis des Exemplars.

Bei Version 5 wurden fast alle Umgebungsvariablen in die DB2-Profilregistrierdatenbank verlegt. Benutzer mit Systemadministratorberechtigung (SYSADM) für ein bestimmtes Exemplar können Registrierdatenbankwerte für das betreffende Exemplar aktualisieren. iechoVerwenden Sie den Befehl db2set, um DB2-Registrierdatenbankwerte zu aktualisieren, ohne einen Warmstart des Systems durchzuführen. Die aktualisierten Informationen werden von der DB2-Registrierdatenbank auf DB2-Server-Exemplare und DB2-Anwendungen, die nach Durchführung der Änderungen gestartet werden, angewendet.

Anmerkung:

Das Konzept der DB2-Profilregistrierdatenbank wird unter Windows 3.1 nicht unterstützt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Einstellen der Umgebung unter Windows 3.1".

DB2 nimmt die Konfiguration der Betriebsparameter vor, indem Variablenwerte in folgender Suchreihenfolge überprüft werden:

Eine Beschreibung des Teilsatzes der Registrierdatenbankwerte und Umgebungsvariablen, die Sie anpassen müssen, um DB2 in Betrieb zu nehmen, finden Sie im Abschnitt "DB2-Registrierdatenbankwerte und -Umgebungsvariablen". Genauere Informationen zu allen Registrierdatenbankwerten und Umgebungsvariablen finden Sie im Handbuch Systemverwaltung.


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