In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie eine Client-Datenstation so konfiguriert werden kann, daß sie mit einem DB2-Server über das APPC-Protokoll verbunden werden kann. Es wird vorausgesetzt, daß APPC auf dem Client und auf den DB2-Server-Datenstationen funktionsfähig ist. Informationen zu den Übertragungsprotokollanforderungen für Ihre Plattform finden Sie im Abschnitt "Softwarevoraussetzungen". Informationen zu den für Ihren Client bzw. Server unterstützten DFV-Protokollen finden Sie im Abschnitt "Mögliche Szenarios für Client/DB2 Server-Konnektivität".
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Sie müssen sicherstellen, daß der DB2-Server, mit dem die Datenfernverarbeitung eingerichtet werden soll, APPC-Clients unterstützt. Die Datenfernverarbeitung mit APPC-Clients wird von folgenden DB2-Servern unterstützt:
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Softwarevoraussetzungen".
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Zum Konfigurieren eines Clients für die APPC-Datenfernverarbeitung müssen Sie folgende Schritte ausführen:
Füllen Sie bei der Durchführung der Konfigurationsschritte
die Spalte Ihr Wert in der folgenden Tabelle aus. Einige Werte
können Sie bereits vor dem Konfigurieren dieses Protokolls eintragen.
Tabelle 19. Erforderliche APPC-Werte für den DB2-Client
Parameter | Beschreibung | Beispielwert | Ihr Wert |
---|---|---|---|
Symbolischer Bestimmungsname (symbolischer-bestimmungsname) |
Gibt den Namen des CPI-C-Profils an, das in SNA auf dem Client definiert ist. Das Profil enthält Informationen, mit denen der Client Verbindung zum Server aufnehmen kann. Der Profilname wird von DB2 als Programmverbindung (Link) zum
SNA-DFV-Subsystem auf Ihrem Client verwendet. Sie erhalten diesen Namen von
Ihrem SNA-Systemadministrator oder mit den Hilfsprogrammen zur SNA-Verwaltung.
| NYSERVER | |
Sicherheitsart (sicherheitsart) | Gibt die Art der APPC-Sicherheit an, die für die Verbindung gelten soll. Sie sollten für die APPC-Verbindung die Sicherheitsstufe none verwenden. Wenn Sie diesen Parameter nicht wie unter "B. Katalogisieren des APPC-Knotens" beschrieben angeben, wird der Standardwert PROGRAM verwendet. | none |
|
Knotenname (knotenname) |
Ein lokaler Aliasname oder Kurzname, der den Knoten beschreibt, auf dem
sich die Datenbank befindet. Sie können einen beliebigen Namen auswählen, aber
alle Knotennamen in Ihrem lokalen Knotenverzeichnisses müssen eindeutig sein.
| db2node |
In den folgenden Schritten wird beschrieben, wie dieses Protokoll auf dem Client konfiguriert werden kann. Ersetzen Sie die Beispielwerte durch die Werte aus Ihrem Arbeitsblatt.
Sie müssen die APPC-DFV-Profile aktualisieren, bevor mit
dem Client auf einen DB2-Server zugegriffen werden kann. Halten Sie im
mitgelieferten Arbeitsblatt die Werte fest, während Sie die APPC-Profile für
einen bestimmten Client aktualisieren.
Tabelle 20. Erforderliche APPC-Werte für den Client
Nr. | Beschreibung | Beispielwert | Ihr Wert |
---|---|---|---|
Netzwerkverbindungsdaten für den DB2-Client | |||
(13) | Partner node name (Partnerknotenname) | NYX1 |
|
(14) | Type (Typ) | Token-Ring |
|
(15) | Connection name (Verbindungsname) | LINKNYX1 |
|
(16) | LAN Destination Address (LAN-Zieladresse) | 40005AA8B532 |
|
(17) | Partner network ID (Partnernetzwerk-ID) | SPIFNET |
|
(18) | Partner LU name (Name der Partner-LU) | NYX1GW01 |
|
Elemente des Netzwerks für den DB2-Client | |||
(19) | Network name (Netzwerkname) | SPIFNET |
|
(20) | Local node name (same as the Control Point name) (Name des lokalen Knotens (entspricht Steuerpunktname)) | NYX2 |
|
(21) | Local node ID (ID des lokalen Knotens) | 05D27510 |
|
(22) | Partner LU fully-qualified LU name (Vollständiger LU-Name der Partner-LU) | SPIFNET.NYX1GW01 |
|
(23) | Symbolic destination name (Symbolischer Bestimmungsname) | NYSERVER |
|
(24) | Partner TP name (Partner-TP-Name) | NYSERVER |
|
(25) | Security type (Sicherheitsart) | NONE |
|
(26) | Mode name (Modusname) | IBMRDB |
|
(27) | Local LU name (Name der lokalen LU) | NYX2GW01 |
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Schlagen Sie im jeweiligen Abschnitt nach, welche Schritte erforderlich sind, um die APPC-Profile für den Client zu aktualisieren, der zur Datenübertragung mit dem DB2-Server verwendet werden soll.
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Sie müssen die APPC-Konfiguration für den Client anpassen. Die folgende Liste gibt an, welche APPC-Profile Sie auf Ihrer Client-Datenstation aktualisieren müssen, bevor Sie mit APPC auf einen DB2-Server zugreifen können.
Sie erhalten Beispiele für die Profile. Ein Feld, das in den Standardwert geändert wurde, ist in den einzelnen Beispielprofilen durch eine Zahl in runden Klammern gekennzeichnet.
In Tabelle 20 finden Sie ein Arbeitsblatt. Alle durch eine Zahl in runden Klammern gekennzeichneten Werte in den folgenden Beispielen werden in das entsprechende Arbeitsblatt aufgenommen. Verwenden Sie diese Arbeitsblätter, um die Werte der Parameter festzuhalten, die Sie angeben müssen, wenn Sie ein Profil erstellen oder ändern.
Konfigurieren Sie Ihr DB2 Connect for AIX-System folgendermaßen:
smit
Die nächsten Schritte gehen jeweils von der Anzeige "Advanced SNA Configuration" aus.
Der Steuerpunktname wurde wahrscheinlich bereits bei der Installation von SNA-Server für AIX festgelegt.
Um Verwirrung zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Steuerpunktnamen auch als Aliasnamen für den Steuerpunkt zu verwenden.
Die Anzeige könnte beispielsweise folgendermaßen aussehen:
Steuerpunktprofil ändern / anzeigen *Profile name node_cp XID node ID [05D27510] (21) Network name [SPIFNET] (19) Control Point (CP) name [NYX] (20) Control Point alias [NYX2] (20) Control Point type appn_end_node Maximum number of cached routing trees [500] Maximum number of nodes in the TRS database[500] Route addition resistance [128]
Notieren Sie den Profilnamen.
Das Profil könnte beispielsweise folgendermaßen aussehen:
Add Token Ring SNA DLC Profile *Profile name [tok0.00001] Data link device name [tok0] Force disconnect time-out (1-600 seconds) [120] User-defined maximum I-Field size? no If yes, Max. I-Field size (265-30729) [30729]
Dynamic link stations supported? yes
*Profile name [IBMRDB] (26) Mode name [IBMRDB] (26) Maximum number of sessions (1-5000) [30] (*) Minimum contention winners (0-5000) [15] (*) Minimum contention losers (0-5000) [15] (*) Auto activate limit (0-500) [0] Upper bound for adaptive receive pacing window [16] Receive pacing window (0-63) [8] (*) Maximum RU size (128,...,32768: multiples of 32) [4096] (*) Minimum RU size (128,...,32768: multiples of 32) [1024] (*) Class of Service (COS) name [#CONNECT]
Add LU 6.2 Local LU Profile *Profile name [NYX1GW02] (27) Local LU name [NYX1GW02] (27) Local LU alias [NYX1GW02] (27) Local LU is dependent? no If yes, Local LU address (1-255) [] System services control point (SSCP) ID (*, 0-65535) [*] Link Station Profile name [] Conversation Security Access List Profile name []
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Sobald Sie Ihr APPC-Client-Profil aktualisiert haben, fahren Sie mit "B. Katalogisieren des APPC-Knotens" fort.
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Sie müssen die APPC-Konfiguration für den Client anpassen. Die folgende Liste gibt an, welche APPC-Profile Sie auf Ihrer Client-Datenstation aktualisieren müssen, bevor Sie mit APPC auf einen DB2-Server zugreifen können.
Damit Sie APPC verwenden können, muß SNAplus auf der Client-Datenstation installiert und konfiguriert sein. Ferner müssen Sie einen entsprechenden Eintrag im Knotenverzeichnis erstellen.
In diesem Abschnitt finden Sie ein Beispiel, wie diese Werte zu verwenden sind, um die SNA-Parameter auf der Datenstation mit DB2 Client Application Enabler für HP-UX zu konfigurieren. Es handelt sich lediglich um ein Beispiel. Sie sollten sich mit SNA und Ihrer eigenen DFV-Konfiguration auskennen, um SNAplus für DB2 Client Application Enabler auf HP-UX erfolgreich konfigurieren zu können.
Weitere Informationen zu den folgenden Themen finden Sie in den Handbüchern HP-UX SNAplus Installation Guide, HP-UX SNAplusLink Administrator's Guide, HP-UX SNAplus API Administrator's Guide und HP-UX SNAplusLink Diagnostics Guide:
Anmerkungen:
In diesem Beispiel werden die folgenden Namen und Adressen verwendet:
CP Name NYX2 (20) Remote LINK ADDRESS 40005AA8B532 (16) XID Node ID 05D27510 (21) Network Name SPIFNET (19) Local LU Name NYX2GW01 (27) Remote LU Name NYX1GW01 (18) Remote Transaction Program Name NYSERVER (24) Mode Name IBMRDB (26)
Zum Konfigurieren von SNAplus für DB2 Connect für HP-UX melden Sie sich als root an, und verwenden Sie das Programm /opt/sna/bin/snapconfig oder /opt/sna/bin/X11/xsnapconfig. Informationen zu diesen Programmen finden Sie in der HP-UX-Dokumentation. In den folgenden Schritten wird beschrieben, wie diese Programme zum Konfigurieren von SNAplus für DB2 Connect für HP-UX verwendet werden.
Anmerkung:
In diesen Schritten werden Werte für die Konfigurationsparameter vorgeschlagen. Verwenden Sie die SNAplus-Standardwerte für andere Parameter.
Verwenden Sie für Token-Ring-Programmverbindungen die Standardwerte für den Einheitennamen (Device Name) und die Anschlußnummer (Port Number). Erfragen Sie die geeigneten Werte für SDLC- und QLLC-Programmverbindungen bei Ihrem Netzwerkadministrator. Nachdem Sie die Daten eingegeben oder die Standardwerte ausgewählt haben, klicken Sie OK und anschließend Done an, um zur Hauptanzeige zurückzukehren.
Bei den übrigen Werten können die Standardwerte beibehalten werden.
Anmerkungen:
Starten Sie das SNAplus-Subsystem mit /opt/sna/bin/snapstart. Mit /opt/sna/bin/snapstop können Sie das SNAplus-Subsystem zuvor stoppen, wenn dies erforderlich ist.
Die SNAplus-Verbindungen können Sie entweder mit dem Programm /opt/sna/bin/snapmanage oder mit dem Programm /opt/sna/bin/X11/xsnapmanage starten.
Sie müssen die APPC-Konfiguration für den Client anpassen. Die folgende Liste gibt an, welche APPC-Profile Sie auf Ihrer Client-Datenstation aktualisieren müssen, bevor Sie mit APPC auf einen DB2-Server zugreifen können.
Beginnen Sie die Konfiguration Ihres DB2 Connect-Systems mit den folgenden Schritten:
Wenn es sich um eine neue Konfigurationsdatei handelt, wird daraufhin das Fenster APPC-APIs über Token-Ring angezeigt. Andernfalls wird die Profilliste von Communications Server angezeigt.
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Sie können zwischen den Radioknöpfen Endknoten - zu einem Netzknoten-Server und Endknoten - kein Netzknoten-Server wählen. Ein Netzknoten-Server wird verwendet, wenn viele Benutzer über dieselbe Verbindung weitergeleitet werden. Das hier gezeigte Beispiel geht davon aus, daß kein Netzknoten-Server verwendet wird.
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Von diesem Fenster aus sind weitere Schritte möglich. Sobald ein Schritt beendet ist, erscheint wieder dieses Fenster.
Bereiten Sie im Fenster Communications Mangaer-Profilliste wie folgt ein LAN-DLC-Profil vor:
Aktualisieren Sie die Merkmale des lokalen SNA-Knotens folgendermaßen:
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Der erste Teil müßte bereits für Sie ausgefüllt sein, wenn Sie das Profil
anzeigen. Sie brauchen nur den zweiten Teil auszufüllen.
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Bereiten Sie die SNA-Verbindungsprofile wie folgt vor:
Das Fenster Verbindung zu Peer-Knoten oder Connection to Host wird geöffnet. Führen Sie in diesem Fenster folgendes aus:
Erstellen Sie wie folgt ein Profil für Partner LUs:
Bereiten Sie im Fenster "SNA Features List" eine Modusdefinition folgendermaßen vor:
Wählen Sie im Fenster SNA Features List die Option CPI Communications Side Information->Create aus. Das Fenster Nebeninformationen für CPI-Kommunikation wird geöffnet.
Geben Sie folgende Daten in diese Anzeige ein:
Wählen Sie den Radioknopf Keine für die Sicherheitsart aus.
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Dies bedeutet nicht, daß Sie auf Sicherheitsfunktionen verzichten müssen.
Sie können die Sicherheitsart später beim Aktualisieren der DB2-Verzeichnisse
angeben.
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Sobald Sie Ihr APPC-Client-Profil aktualisiert haben, fahren Sie mit "B. Katalogisieren des APPC-Knotens" fort.
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Sie müssen die APPC-Konfiguration für den Client anpassen. Die folgende Liste gibt an, welche APPC-Profile Sie auf Ihrer Client-Datenstation aktualisieren müssen, bevor Sie mit APPC auf einen DB2-Server zugreifen können.
Damit APPC verwendet werden kann, muß Interface Systems Cleo SNA auf der Client-Datenstation installiert und konfiguriert sein, und Sie müssen einen Eintrag im Knotenverzeichnis erstellen.
Bevor Sie die Verbindung zwischen der Datenstation mit DB2 Client Application Enabler für SCO OpenServer und dem Server konfigurieren, müssen Sie einige Informationen bei Ihrem Netzwerkadministrator erfragen.
In diesem Abschnitt finden Sie ein Beispiel, wie diese Werte zu verwenden sind, um die SNA-Parameter auf der Datenstation mit DB2 Client Application Enabler für SCO OpenServer zu konfigurieren. Es handelt sich lediglich um ein Beispiel. Sie sollten sich mit SNA und Ihrer eigenen DFV-Konfiguration auskennen, um Cleo für DB2 Client Application Enabler für SCO OpenServer erfolgreich konfigurieren zu können.
Weitere Informationen zu den folgenden Themen finden Sie im Handbuch Interface Systems Cleo Administration Guide:
Sie können APPC nur verwenden, wenn Sie Interface Systems Cleo SNA, Version 4.1.1.0, auf dem Client installiert und konfiguriert haben.
Die folgenden Anweisungen sollen das Konfigurieren von Interface Systems Cleo erleichtern. Genaue Konfigurationsanweisungen finden Sie im Handbuch Interface Systems Connectivity Solutions Cleo Administration Guide. Es empfiehlt sich, Cleo SNA in drei Phasen zu konfigurieren.
In der ersten Phase definieren Sie normalerweise eine einzelne Programmverbindung (LINK), einen einzelnen Knoten (NODE) und eine einzelne Verbindung (CONNECTION). Führen Sie das Konfigurationsprogramm für Cleo SNA, cxconfig, xcomconfig oder comconfig, aus, um eine Konfigurationsdatei zu erstellen oder zu ändern.
Sobald eine einzelne Verbindung aktiviert ist, können problemlos weitere Verbindungen hinzugefügt werden.
In der zweiten Phase definieren Sie eine lokale LU (LOCAL LU), eine (ferne)
Partner-LU (PARTNER LU) und einen Modus (MODE). Durch eine Gruppe dieser drei
Ressourcen wird eine APPC-Sitzung definiert.
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Wenn der Modus für Parallelsitzungen aktiviert ist, können
Mehrfachsitzungen derselben LU-Paare gleichzeitig stattfinden. Dadurch erhöht
sich die Verfügbarkeit der Services.
|
Sobald eine Sitzung aktiviert ist, können problemlos weitere Partner-LUs und Modi hinzugefügt werden.
In der dritten Phase wird ein Profil mit CPI-C-Nebeninformationen definiert. Diese Phase verläuft unterschiedlich, je nachdem, ob Sie einen DB2-Client oder eine DB2 Connect-Datenstation konfigurieren.
In diesem Abschnitt erhalten Sie genauere Informationen zu Programmverbindungen (Links) und Knoten, die für Phase 1 erforderlich sind.
Eine Programmverbindung (LINK) beschreibt die Schnittstelle zwischen Cleo und der Hardware, mit der Sie eine Verbindung zum SNA-Netzwerk herstellen. In diesem Abschnitt wird ein korrekt installierter Hardwareadapter vorausgesetzt. Eine Auflistung der unterstützten Hardwareadapter enthält die Cleo-Dokumentation. Sie können der Programmverbindung einen beliebigen Namen zuordnen. Dieser Name tritt außerhalb der Konfigurations- oder Verwaltungsdienstprogramme des Cleo-SNA-Subsystems nicht in Erscheinung. Beispiel: für eine Token-Ring-Programmverbindung, TOKLINK1, geben Sie den Adapter (den Einheitentreiber) an, der für diese Karte verwendet wird. Diesen können Sie mit Hilfe des Befehls llistat unter SCO OpenServer feststellen. Ein typischer Wert ist /dev/net0.
Für jeden fernen Computer, auf den Sie zugreifen möchten, wird eine Verbindung (CONNECTION) zwischen Ihrer Datenstation und dem jeweiligen fernen Computer definiert. Eine Verbindung verwendet zum Erreichen des fernen Computers eine Programmverbindung (Link).
Die meisten Schwierigkeiten treten in der Regel bei dieser Ressource (insbesondere bei der Knoten-ID für Senden und Empfangen) auf.
Anmerkung:
Für Host-Verbindungen sind Knoten-IDs möglicherweise nicht erforderlich (siehe zugehöriger Abschnitt im Handbuch Cleo Administration Guide). Darüber hinaus sind die Knoten-IDs auch auf bestimmten Ebenen von VTAM möglicherweise nicht erforderlich. Erkundigen Sie sich bei Ihrem VTAM-Administrator nach den geeigneten Werten für diese Felder. Die Knoten-ID für Sendevorgänge (sofern erforderlich) erhalten Sie vom VTAM-PU-Makro, das eine Beschreibung Ihrer Datenstation ausgibt. Beachten Sie insbesondere die Felder IDBLK=xxx und BLKNUM=yyyyy.
Die Knoten-ID für Empfangsvorgänge identifiziert den fernen Computer. Normalerweise genügt es, den Wert xxx des fernen Knotens zu codieren und "fffff" im Feld BLKNUM zu verwenden. Ein typischer Wert für xxx ist 05D.
Außerdem müssen Sie die MAC-Adresse des Adapters auf dem fernen Computer angeben. Diese Adresse müssen Sie in das Unterfenster Parameters eingeben. Diese Information können Sie nur bei Ihrem VTAM- oder Netzwerkadministrator erfragen.
Anmerkung:
Ein Host-System verwaltet und steuert normalerweise Hunderte oder Tausende von LUs. Sie brauchen nur eine Verbindung zu definieren, um auf jede beliebige dieser LUs zugreifen zu können. Sie können über dieselbe Verbindung auf mehrere LUs zugreifen.
Ein lokaler Knoten (NODE) definiert das lokale PU21-Exemplar. Es gibt einen Knoten für jede Datenstation. Die Knotendefinition legt fest, welche Programmverbindungen auf dem Knoten aktiv sind, und ob ankommende Verbindungsanforderungen zugelassen werden.
Sobald diese drei Ressourcen korrekt konfiguriert sind, kann mit den Cleo-Verwaltungsdienstprogrammen eine Verbindung gestartet (oder aktiviert) werden.
Dieser Abschnitt enthält zusätzliche Informationen zu den Modi sowie zu den lokalen LUs und Partner-LUs, die in Phase 2 definiert werden müssen.
Verwenden Sie für DB2 den Modusnamen "IBMRDB". Die Arbeitsblätter enthalten Beispielwerte für den Modus IBMRDB. Beachten Sie bitte, daß für Host-Verbindungen (normalerweise DB2 Connect) eine entsprechende Angabe VTAM MODEENT für den Modus (MODE) vorhanden sein muß. Erkundigen Sie sich bei Ihrem VTAM-Administrator danach.
Der Moduseintrag in Cleo definiert außerdem, über welche Verbindung eine Sitzung eingerichtet wird. Sie wählen die für einen bestimmten Modus benötigte Verbindung aus. Dies bedeutet, daß a) die Verbindung zuvor definiert worden sein muß, und daß b) mehrere Modi mit gleichem Namen und gleichen Merkmalen definiert werden müssen, wenn Sie Verbindungen zu mehreren fernen Datenbanken auf verschiedenen Computern benötigen. In diesem Fall empfiehlt es sich, die einzelnen Modi gleichen Namens mit Hilfe des Beschreibungsfelds voneinander zu unterscheiden (d. h. durch Eintragen des Verbindungsnamens im Feld Description).
Erfragen Sie den LU-Namen für die Partner-LU auf der fernen Datenbank bei Ihrem Datenbankadministrator. Jede Datenbank, auf die Sie mit APPC zugreifen, ist in SNA mit diesem LU-Namen definiert.
Erfragen Sie den Namen Ihrer lokalen LU für Host-Verbindungen bei Ihrem VTAM-Administrator. Diese LU muß für VTAM unter dem PU-Makro definiert werden, das Ihren PU21-Knoten definiert. In der Definitionsanzeige der lokalen LU müssen Sie auswählen, auf welche fernen LUs eine bestimmte lokale LU zugreifen soll und welcher Knoten für die Sitzung verwendet werden soll. Da der Knoten die von der Sitzung verwendete Verbindung festlegt, brauchen Sie die Verbindung nicht in der lokalen LU-Definition zu identifizieren. Beachten Sie, daß Sie bei jedem Hinzufügen einer fernen Partner-LU-Definition die neuen Partner-LUs durch Aktualisieren in die lokale LU-Definition aufnehmen müssen. Für die SNA Ihrer Datenstation genügt es, eine einzige lokale LU zu definieren.
Sobald diese drei Ressourcen korrekt konfiguriert sind, kann eine Sitzung gestartet (oder aktiviert) werden.
Anmerkung:
Die Möglichkeit, Verbindungen und Sitzungen ohne Rücksicht auf Anwendungen zu starten, trägt wesentlich zur erhöhten Leistung und Zuverlässigkeit von APPC-SNA-Netzen bei. Wenn auf Ihrer Datenstation bereits Programmverbindungen (Links), Verbindungen und Sitzungen aktiv sind, können Anwendungen wie DB2 über diese Sitzungen ohne Verzögerungen durch Ressourcenanforderung und -zuordnung LU6.2-Dialoge starten.Nach dem Absetzen der folgenden SQL-Anweisung in DB2 wird ein Datenaustausch gestartet:
connect to datenbankname
Anmerkungen:
In diesem Beispiel werden die folgenden Namen und Adressen verwendet:
CP Name NYX2 (20) Remote LINK ADDRESS 40005AA8B532 (16) XID Node ID 05D27510 (21) Network Name SPIFNET (19) Local LU Name NYX2GW01 (26) Remote LU Name NYX1GW01 (18) Remote Transaction Program Name NYSERVER (24) Mode Name IBMRDB (26)
Zum Konfigurieren von Interface Systems Cleo für die Verwendung mit DB2 Client Application Enabler für SCO OpenServer müssen Sie sich mit der Berechtigung root anmelden und das Programm /usr/bin/comconfig oder /usr/bin/X11/cxconfig verwenden. Informationen zu diesen Programmen finden Sie in der Dokumentation zu Cleo. In den folgenden Schritten wird beschrieben, wie diese Programme zum Konfigurieren von Cleo zur Verwendung mit DB2 Client Application Enabler für SCO OpenServer eingesetzt werden können.
Anmerkung:
In diesen Schritten werden Werte für die Konfigurationsparameter vorgeschlagen. Verwenden Sie für andere Parameter die Standardwerte von Cleo.
Verwenden Sie für Token-Ring-Programmverbindungen die Standardwerte für den Einheitennamen (Device Name) und die Anschlußnummer (Port Number). Erfragen Sie die geeigneten Werte für SDLC- und QLLC-Programmverbindungen bei Ihrem Netzwerkadministrator. Nachdem Sie die Daten eingegeben oder die Standardwerte ausgewählt haben, klicken Sie OK und anschließend Done an, um zur Hauptanzeige zurückzukehren.
Bei den übrigen Werten können die Standardwerte beibehalten werden.
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Warten Sie nach dem Absetzen des Befehls comstart 30 bis 60
Sekunden, bevor Sie das Programm commanage aufrufen. Dadurch können
automatische Programmverbindungen, Verbindungen und Sitzungen aktiviert
werden, bevor die Verwaltungsdienstprogramme gestartet werden.
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Der folgende Abschnitt bringt ein Beispiel für die SNA-Konfiguration auf einem DB2 für SCO OpenServer-Client zur Unterstützung der Kommunikation mit einer Server-Datenstation.
Anmerkungen:
Der Server liest beim Starten eine Konfigurationsdatei. Diese
Konfigurationsdatei heißt standardmäßig /usr/lib/cleo/com.cfg. In
dieser Datei befindet sich eine Reihe von Konfigurationsanweisungen, die die
SNA-Ressourcen und Betriebskenndaten definieren. Cleo stellt ein
Dienstprogramm für binäre Textumwandlung bereit, um die direkte Prüfung und
Bearbeitung der SNA-Konfigurationsdateien zu ermöglichen. Dieses
Dienstprogramm wird im Handbuch Cleo Text Configuration Utilities
Guide beschrieben. Nur erfahrene Benutzer sollten diese Methode zum
Ändern der Konfiguration anwenden. In diesem Abschnitt wird die
Textkonfigurationsdatei beschrieben.
![]() |
Es ist ratsam, eine Sicherungskopie der aktuellen Konfigurationsdatei zu
erstellen, um unvorhergesehene Datenverluste zu vermeiden.
|
Um das APPC-Protokoll verwenden zu können, müssen Sie eine Reihe von Konfigurationsanweisungen in der Konfigurationsdatei angeben. Angenommen, Sie verwenden ein Token-Ring-LAN. In diesem Fall müßten Sie folgende Konfigurationsanweisungen angeben:
Dieser Eintrag verbindet die beiden Einträge TR_LINK und NODE und definiert, wie der lokale Knoten die Verbindung steuert und mit der Verbindung Daten austauscht.
In Tabelle 19 finden Sie eine Kurzbeschreibung der Parameter für die einzelnen, oben aufgeführten Anweisungen.
Das folgende Beispiel zeigt eine Konfigurationsdatei mit den zugehörigen Konfigurationsanweisungen. Weitere Informationen zur Konfiguration und Verwaltung von Cleo-SNA-Ressourcen finden Sie im Handbuch Interface Systems Cleo Administration Guide.
; ***************************************************************************** ; Cleo Binary to Text Configuration Utility ; Copyright (c) 1989 - 1995 Interface Systems, Inc. ; Binärkonfiguration = com.cfg ; Sicherheitsdatei = com.sec ; Konfigurationsart = Client/Server ; Dateiversion = 100.20 ; ***************************************************************************** ; ***************************************************************************** ; Diagnosesatz (verbindlich) ; ***************************************************************************** [DIAGNOSTICS] connection = "" ; Name der Netzwerkverwaltungsverbindung UCF_user = "" ; Benutzer-ID für UCF-Befehle error_log = "/usr/lib/cleo/com.err" ; Fehlerprotokolldatei audit_log = "/usr/lib/cleo/com.aud" ; Prüfprotokolldatei audit_level = 6 ; Detaillierte Fehleranalyse send_overfl = No ; RTM bei max. Antwortzähler senden send_end = No ; RTM am Sitzungsende senden stop_timer = screen ; Daten zuerst an Anzeige boundary_1 = 0.5 ; Zeitgrenzen für RTM-Histogramm boundary_2 = 1.0 boundary_3 = 2.0 boundary_4 = 5.0 pc_error_log = "c:\com.err" ; Fehlerprotokolldatei für PC-Client pc_audit_log = "c:\com.aud" ; Prüfprotokolldatei für PC-Client ; ***************************************************************************** ; Datensatz für lokalen Knoten ; ***************************************************************************** [NODE] name = "NYX1" ; Name des lokalen Knotens description = "local node" ; Beschreibung des lokalen Knotens network = "SPIFNET" ; Netzwerkname des Knotens ; ***************************************************************************** ; Token-Ring-Programmverbindungssatz ; ***************************************************************************** [TR_LINK] name = "TOKLINK" ; Name description = "Token-Ring Link"; Beschreibung device_name = "SNA_TR ; Name der Einheitendatei für Link adaptor = "net1" ; Name der Einheitendatei für Adapter port = 0 ; Adapteranschluß ; ***************************************************************************** ; Datensatz für Verwendung der Token-Ring-Programmverbindung ; ***************************************************************************** [TR_USAGE] node = "NYX1" ; Knotenname link = "TOKLINK" ; Name der Programmverbindung incoming = Yes ; Ankommende Anrufe werden akzeptiert max_conn = 10 ; Maximale Anzahl der Verbindungen local_sap = 04 ; Lokale SAP-Adresse ; ***************************************************************************** ; Datensatz für Token-Ring-Verbindung ; ***************************************************************************** [TR_CONN] name = "HOST0001" ; Name der Verbindung node = "NYX1" ; Knotenname (DIESER KNOTEN, NICHT DER FERNE COMPUTER) description = "Token-Ring connection" ; Beschreibung remote_end = host ; Ferner Partner ist Host activation = initially ; Am Anfang aktiv node_send = "05D.51902" ; Knoten-ID zum Senden node_rcv = "05D.00000" ; Knoten-ID zum Empfangen control_point = "CAIBMOML.NYX1" ; Vollständiger Steuerpunktname remote_address = 400009451902 ; Adresse des fernen TR-Netzes remote_sap = 04 ; Ferne SAP-Adresse retry_limit = 2 ; Wiederholungslimit rcv_ack_limit = 2 ; Grenzwert für Empfangsbestätigung send_ack_limit = 1 ; Grenzwert für unbestätigtes Senden max_btu = 1929 ; Maximale BTU-Länge link = "TOKLINK" ; Programmverbindung ; ***************************************************************************** ; Datensatz für APPC-Modus ; ***************************************************************************** [APPC_MODE] name = "IBMRDB" ; Modusname mode_ID = 0 ; Eindeutige Modus-ID description = "IBMRDB to HOST" ; Beschreibung connection = "HOST0001" ; Von diesem Modus verwendete Verbindung priority = high ; Modus hat hohe Priorität session_limit = 8 ; Sitzungsbegrenzung für Modus MCW = 4 ; Min. Anzahl v. Konfliktgewinnern partner_MCW = 4 ; Min. Anzahl v. Konfliktgewinnern des Partners auto_act = 4 ; Automatisch aktivierte Sitzungen min_sendRU = 256 ; Min. RU-Sendegröße max_sendRU = 4096 ; Max. RU-Sendegröße send_pace = 4 ; Sendenachrichtendosierung min_rcvRU = 256 ; Min. RU-Empfangsgröße max_rcvRU = 1024 ; Max. RU-Empfangsgröße rcv_pace = 4 ; Empfangsnachrichtendosierung ; ***************************************************************************** ; APPC-Datensatz für ferne LU ; ***************************************************************************** [APPC_REMOTE_LU] alias = "NYX1GW01" ; Aliasname der LU description = "" ; Textbeschreibung für LU net_name = "SPIFNET" ; Netzwerkname für LU LU_name = "NYX1GW01" ; Name der LU SSCP_Alias = "NYX1GW01" ; SSCP-LU-Aliasname parallel_sess = Yes ; Unterstützte Parallelsitzungen conv_sec = no ; LU verwendet Sicherheit auf Dialogebene session_sec = none ; Keine Sicherheit auf Sitzungsebene ; ***************************************************************************** ; APPC-Datensatz für lokale LU ; ***************************************************************************** [APPC_LOCAL__LU] alias = "NYX2GW01" ; Aliasname der LU node = "NYX2" ; Lokaler Knoten description = "local lu" ; Textbeschreibung für LU net_name = "SPIFNET" ; Netzwerkname für LU LU_name = "NYX2GW01" ; Name der LU LU_number = 0 ; LU-Nummer session_lim = 20 ; Sitzungsbegrenzung default_LU = Yes ; LU im Pool der Standard-LUs local_use = Yes ; LU kann lokal verwendet werden syncpoint = No ; LU unterstützt Sync.punkt-Sitzungen conv_sec = Yes ; LU verwendet Sicherheit auf Dialogebene preval_sec = Yes ; LU kann Sicherheit vorab prüfen partner_LU = "NYX1GW01, 0" ; Liste mit Partner-LUs und Modi ; ***************************************************************************** ; Datensatz für symbolischen Bestimmungsnamen ; ***************************************************************************** [SYM_BEST_NAME] name = "DB2CPIC" ; Symbolischer Bestimmungsname für CPI-C description = "" ; Beschreibung für symb. Bestimmungsnamen partner_type = application ; Partner für Anwendungs-TP partner_name = "NYSERVER" ; Transaktionsprogrammname für Partner ; DB2DRDA oder x'07F6C4C2' unter MVS, ; x'07F6C4C2' unter OS/400, ; RDB_NAME für VSE oder VM. partner_LUtype = alias ; LU-Name ist ein Aliasname partner_LU = "NYX1GW01" ; Name der Partner-LU mode = "IBMRDB" ; Modusname für verwendeten Modus conv_sec = same ; (könnte 'program' sein) Keine Dialogsicherheit
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Sobald Sie Ihr APPC-Client-Profil aktualisiert haben, fahren Sie mit "B. Katalogisieren des APPC-Knotens" fort.
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Sie müssen die APPC-Konfiguration für den Client anpassen. Die folgende Liste gibt an, welche APPC-Profile Sie auf Ihrer Client-Datenstation aktualisieren müssen, bevor Sie mit APPC auf einen DB2-Server zugreifen können.
Im folgenden Abschnitt finden Sie ein Beispiel für die SNA-Konfiguration auf einem DB2 für SINIX-Client, der die Kommunikation mit einer Server-Datenstation unterstützt.
Anmerkungen:
Der TRANSIT-Server liest beim Starten eine Konfigurationsdatei. Diese Konfigurationsdatei heißt standardmäßig /opt/lib/transit/KOGS/conf.nuc. In dieser Datei befinden sich eine Reihe von Konfigurationsanweisungen, die die SNA-Ressourcen und Betriebskenndaten definieren.
Das folgende Beispiel zeigt eine Konfigurationsdatei mit den zugehörigen Konfigurationsanweisungen.
XLINK tok0.001, //Verbindungsname ACT = AUTO, //Aktivierung TYP = LAN, //Verbindungsart XID = 05D27946, //Knoten-ID CPNAME = CAIBMOML.OMXTXL, //Steuerpunkt CONFSTR = /opt/lib/llc2/conf.str, //STREAMS-Konfigurationsdatei DEVICE = tr0, //Einheit SSAP = 04 //SSAP XPU JAGUAR, //Stationsname TYP = PEER, //Stationsart CONNECT = AUTO, //Verbindungseinrichtung DISCNT = AUTO, //Verbindungsbeendigung LINK = tok0.001, //Name der Programmverbindung NVSCONNECT = DYNAMIC, //NVS-Verbindung MAXDATA = 265, //Segmentgröße XID = 05D27946, //Knoten-ID CPNAME = CAIBMOML.OMXTP909, //Steuerpunkt ROLE = NEG, //Funktion der Station PAUSE = 3, //Pause RETRIES = 10, //Wiederholungen DMAC = 10005AA8E208, //DMAC DSAP = 04, //DSAP RWINDOW = 7 //Fenster XLU OMXTXL, //Name TYP = 6, //LU-Typ PUCONNECT = APHSTART, //Verbindung CTYP = PUBLIC, //Zusammenfassungsart der LU-Pools SESS-LMT = 3, //Sitzungsbegrenzung SESS-CTR = IND, //Sitzungssteuerung NETNAME = CAIBMOML.OMXTXL, //Netzwerkname PAIR = OMXTP909 IBMRDB //LU-Paar XRLU OMXTP909, //Name der fernen LU NETNAME = CAIBMOML.OMXTP909, //Netzwerkname PU = JAGUAR //Stationsname XMODE IBMRDB, //Modusname SESS-MAX = 20, //Max. Anzahl der Sitzungen SESS-LOS = 10, //Sitzungsverlierer SESS-WIN = 10, //Sitzungsgewinner SESS-AUTO = 5, //Autom. Sitzung SRU-MAX = 87, //RU-Sendegröße RRU-MAX = 87, //RU-Empfangsgröße PAC-SEND = 4, //Sendenachrichtendosierung PAC-RCV = 4, //Empfangsnachrichtendosierung IDLETIME = 0 //Leerlaufzeit XSYMDEST CPICSND, //Sym. Bestimmungsname RLU = OMXTP909, //RLU-Name MODE = IBMRDB, //Modusname TP = CPICRCV, //TP-Name TP-TYP = USER, //TP-Art SEC-TYP = NONE //Sicherheitsart XEND
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Sobald Sie Ihr APPC-Client-Profil aktualisiert haben, fahren Sie mit "B. Katalogisieren des APPC-Knotens" fort.
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Sie müssen die APPC-Konfiguration für den Client anpassen. Die folgende Liste gibt an, welche APPC-Profile Sie auf Ihrer Client-Datenstation aktualisieren müssen, bevor Sie mit APPC auf einen DB2-Server zugreifen können.
Außerdem müssen Sie eine Datei erstellen, die die CPI-C-Nebeninformationen enthält. Aus diesen Informationen können Sie den symbolischen Bestimmungsnamen ablesen.
Zum Erstellen der Konfigurationsdateien können Sie vi oder einen anderen, Ihnen vertrauten Editor verwenden.
Diese Datei muß im Anwendungspfad für ein eigenständiges DB2 Connect for Solaris-System plaziert werden. Wird DB2 Connect for Solaris jedoch als Gateway verwendet, muß die Datei in einem der folgenden Verzeichnisse stehen, damit die DB2-Agenten auf sie zugreifen können:
Anmerkung:
Der Name der CPI-C-Nebendatei muß mit dem im DB2-Knotenverzeichnis auf dem DB2 Connect for Solaris-System angegebenen symbolischen Bestimmungsnamen identisch sein.
Beispiel einer CPI-C-Nebendatei
Der Dateiname muß mit dem im DB2-Knotenverzeichnis angegebenen symbolischen Bestimmungsnamen identisch sein.
# Datei mit CPI-C-Nebeninformationen # PTNR_LU_NAME=NYX1GN01 MODE_NAME=IBMRDB TP_NAME= NYSERVER SECURITY=NONE
Diese Datei hat den Namen sunpu2.config und muß im Verzeichnis /opt/SUNWpu21 oder im Verzeichnis, in dem SunLink SNA PU 2.1 Server installiert ist, stehen.
Abbildung 1. Beispiel einer Konfigurationsdatei für Solaris PU 2.1 SNA-Client
// SunLink SunLU6.2/SunPU2.1 SNA Server-Beispielkonfiguration // Token Ring Peer-to-Peer System A @(#)sunlu62.a.tr // // Die physische Verbindung ist ein Token-Ring-Adapter. CP NAME=NYX2 // Lokaler Name (max. 8 Zeichen) NQ_CP_NAME=SPIFNET.NYX12 // Qualifizierter Netzwerkname ; TRLINE NAME=MAC1 // SunLink-spezifischer Name SOURCE_ADDRESS=x'400011527509' // sysA_mac_addr für SUN-Maschine ; DLC NAME=HOSTLINK // Benutzerdef. Name (max. 8 Zeichen) LINK_NAME=MAC1 // Name der Verbindung für Station LCLLSAP=x'04' // Lokaler Link-SAP RMTLSAP=x'04' // Link-SAP entfernen RMTMACADDR=x'40005AA8B532' // sysB_mac_addr TERMID=x'07127509' // XID-Vereinbarung ; LU NAME=NYX2GW01 // Lokaler Name (max. 8 Zeichen) NQ_LU_NAME=SPIFNET.NYX2GW01 // Qualifizierter Netzwerkname SESS_LMT=50 // Max. LU-Sitzungen LUTYPE=6.2 ; PTNR_LU NAME=NYM2DB2 // Name der Partner-LU (max. 8 Zeichen) LOC_LU_NAME=NYX1GW01 // Zugeordnete lokale LU NQ_LU_NAME=SPIFNET.NYM2DB2 // Qualifizierter Netzwerkname ; MODE NAME=IBMRDB // Modusname (max. 8 Zeichen) DLC_NAME=HOSTLINK // Zugeordnete DLC PTNR_LU_NAME= // Zugeordnete Partner-LU LCL_MAX_SESS_LMT=30 // Max. Anzahl Sitzungen MIN_CW_SESS=15 // Min. Konfliktgewinner MIN_CL_SESS=15 // Min. Konfliktverlierer ; |
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In bestimmten Fällen müssen Sie eine vollständig neue Konfigurationsdatei erstellen oder eine vorhandene Konfigurationsdatei anpassen. In diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, daß Sie eine neue Konfigurationsdatei erstellen. Die Schritte zur Anpassung einer vorhandenen Konfigurationsdatei sind jedoch ähnlich. Sie müssen folgende Konfigurationsschritte ausführen:
Dazu führen Sie zuerst folgende Schritte aus:
Zum Konfigurieren des Knotens gehen Sie wie folgt vor (dieses Beispiel gilt für einen Endknoten):
Zum Konfigurieren der Einheiten gehen Sie wie folgt vor (in diesem Beispiel wurde das Profil LAN-DLC verwendet):
Zum Konfigurieren der LAN-Verbindung gehen Sie wie folgt vor:
Keine Aktion erforderlich.
Zum Konfigurieren der Partner-LU gehen Sie wie folgt vor:
Zum Konfigurieren des Modus gehen Sie wie folgt vor:
Zum Konfigurieren der lokalen LU gehen Sie wie folgt vor:
Zum Konfigurieren der CPI-C-Nebeninformationen gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie den Radioknopf an, der eine der beiden Möglichkeiten auswählt. Geben Sie den vollständig qualifizierten Partner-LU-Namen SPIFNET.NYX1GW01 (derselbe Wert wie im Arbeitsblatt für (22)) an, oder wählen Sie den Partner-LU-Aliasnamen, den Sie zuvor definiert haben (in diesem Beispiel denselben Wert wie im Arbeitsblatt für (18)).
Zum Vervollständigen der Konfigurationsdatei im Fenster Communications Server-SNA-Knotenkonfiguration gehen Sie wie folgt vor:
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Sie müssen die APPC-Konfiguration für den Client anpassen. Die folgende Liste gibt an, welche APPC-Profile Sie auf Ihrer Client-Datenstation aktualisieren müssen, bevor Sie mit APPC auf einen DB2-Server zugreifen können.
Führen Sie zunächst folgende Schritte aus:
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Standardmäßig wird das Fenster Servers and Connections geöffnet.
Ist dies nicht der Fall, klicken Sie das Symbol Servers and
Connections doppelt an.
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Gehen Sie wie folgt vor, um Parameter für einen SNA-Server anzugeben, der für LU 6.2 (APPC) verwendet werden soll:
Führen Sie folgende Schritte aus, um dem Server eine lokale APPC-LU zuzuordnen:
Sie können einen definierten IBM Modus verwenden, oder einen neuen Modus hinzufügen, der für die Anwendung geeignet ist. Stellen Sie sicher, daß die Werte zwischen Ihrem Client und Ihrem Server übereinstimmen.
Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Modus für die APPC-LU zu konfigurieren:
Je nachdem, ob es sich um eine lokale oder ferne LU handelt, wird entweder das Fenster APPC LU Properties oder das Fenster New APPC LU Properties geöffnet.
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Die übrigen Werte in unserem Beispiel können beliebig gewählt werden. Die Werte für Angaben wie Parallel Session Limit und Minimum Contention Winner Limit können für Optimierungszwecke definiert werden. In der Online-Hilfe für SNA Server finden Sie Informationen zum Definieren dieser Werte.
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Führen Sie folgendes aus, um Einstellungen für eine neue Verbindung zu konfigurieren:
Das Fenster 802.2 Setup wird geöffnet.
Führen Sie folgendes aus, um eine ferne APPC-LU einer Verbindung zuzuordnen:
Das Fenster Insert LU wird geöffnet.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellungen für CPI-C zu konfigurieren:
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Sobald Sie Ihr APPC-Client-Profil aktualisiert haben, fahren Sie mit "B. Katalogisieren des APPC-Knotens" fort.
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Sie müssen dem Knotenverzeichnis des Clients einen Eintrag hinzufügen, der den fernen Knoten beschreibt.
Dieser Eintrag gibt den ausgewählten Aliasnamen (knotenname), den symbolischen Bestimmungsnamen (symbolischer-bestimmungsname) und die APPC-Sicherheitsart (sicherheitart) an, die für die APPC-Verbindung verwendet werden.
Zum Katalogisieren des APPC-Knotens führen Sie folgende Schritte aus:
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Informationen zu Problemen beim Anmelden am System finden Sie im Abschnitt "Anmelden am System".
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. INSTHOME/sqllib/db2profile (für Bourne- oder Korn-Shell) source INSTHOME/sqllib/db2cshrc (für C-Shell)Dabei ist INSTHOME das Benutzerverzeichnis des Exemplars.
catalog appc node knotenname remote symbolischer-bestimmungsname security sicherheitsart terminate
Anmerkung:
Der Parameter symbolischer-bestimmungsname ist von der Groß-/Kleinschreibung abhängig und muß genau mit dem Wert übereinstimmen, der im Abschnitt "A. Aktualisieren der APPC-Profile" verwendet wurde.Wenn Sie zum Beispiel einen fernen Datenbank-Server katalogisieren, der den symbolischen Bestimmungsnamen NYSERVER trägt und sich auf dem Knoten mit dem Namen db2node befindet, wobei die APPC-Sicherheitsart none verwendet wird, geben Sie folgendes ein:
catalog appc node db2node remote NYSERVER security none terminate
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Wenn Sie Werte ändern müssen, die mit dem Befehl catalog node definiert wurden, geben Sie zunächst im Befehlszeilenprozessor den Befehl uncatalog node wie folgt ein: uncatalog node knotennameKatalogisieren Sie den Knoten erneut mit dem gewünschten Wert.
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Bevor eine Client-Anwendung auf eine ferne Datenbank zugreifen kann, muß die Datenbank auf dem Server-Knoten und auf allen Client-Knoten katalogisiert werden, die eine Verbindung zur Datenbank herstellen. Wenn Sie eine Datenbank erstellen, wird sie automatisch auf dem Server katalogisiert; dabei ist der Datenbank-Aliasname (aliasname-der-datenbank) mit dem Datenbanknamen (datenbankname) identisch. Die Informationen im Datenbankverzeichnis werden zusammen mit den Informationen im Knotenverzeichnis auf dem Client verwendet, um eine Verbindung zur fernen Datenbank herzustellen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Datenbank auf dem Client zu katalogisieren.
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Informationen zu Problemen beim Anmelden am System finden Sie im Abschnitt "Anmelden am System".
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Tabelle 21. Parameterwerte für Datenbankkatalogisierung
Parameter | Beschreibung | Beispielwert | Ihr Wert |
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Datenbankname (datenbankname) | Der Datenbank-Aliasname (aliasname-der-datenbank) der fernen Datenbank. Wenn Sie eine Datenbank erstellen, wird sie automatisch auf dem Server katalogisiert; dabei ist der Datenbank-Aliasname (aliasname-der-datenbank) mit dem Datenbanknamen (datenbankname) identisch. | sample | |
Datenbank-Aliasname (aliasname-der-datenbank) | Ein beliebiger lokaler Kurzname für die ferne Datenbank auf dem Client. Wenn Sie keinen Aliasnamen angeben, wird standardmäßig der Datenbankname (datenbankname) auch als Aliasname verwendet. Der Datenbankname ist der Name, mit dem Sie die Verbindung zu einer Datenbank von einem Client aus herstellen. | tor1 | |
Knotenname (knotenname) | Der Name des Eintrags im Knotenverzeichnis, der den Standort der Datenbank angibt. Verwenden Sie den Wert, den Sie auch im vorangegangenen Schritt zum Katalogisieren des Knotens als Knotenname (knotenname) verwendet haben. | db2node |
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Wenn Sie die Datenfernverarbeitung für einen Windows 3.x-Client
konfigurieren, können Sie dazu Client-Konfiguration - Unterstützung
verwenden. Informationen zum Katalogisieren eines Datenbankknotens mit
Client-Konfiguration - Unterstützung finden Sie im Abschnitt "Verwenden des Hilfsprogramms "Client-Konfiguration" für die Konfiguration eines Windows 3.x-Clients".
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. INSTHOME/sqllib/db2profile (für Bourne- oder Korn-Shell) source INSTHOME/sqllib/db2cshrc (für C-Shell)Dabei ist INSTHOME das Benutzerverzeichnis des Exemplars.
catalog database datenbankname as aliasname-der-datenbank at node knotenname terminateVerwenden Sie beispielsweise folgende Befehle, um eine ferne Datenbank sample mit dem Aliasnamen tor1 auf dem Knoten db2node zu katalogisieren:
catalog database sample as tor1 at node db2node terminate
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Wenn Sie Werte ändern müssen, die mit dem Befehl catalog database definiert wurden, geben Sie zunächst im Befehlszeilenprozessor den Befehl uncatalog database wie folgt ein: uncatalog database aliasname-der-datenbankKatalogisieren Sie die Datenbank erneut mit dem gewünschten Wert.
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Wenn die Konfiguration des Clients abgeschlossen ist, führen
Sie die folgenden Schritte aus, um sicherzustellen, daß Sie auf die Daten
einer fernen Datenbank zugreifen können:
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Sie müssen die Verbindung zu einer fernen Datenbank herstellen, um die
Verbindung zu überprüfen. Wenn Sie über keine Datenbank auf dem Server
verfügen, erstellen Sie die Beispieldatenbank SAMPLE auf dem Server, um die
Verbindung zu überprüfen. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Einstieg.
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connect to aliasname-der-datenbank user benutzer-id using kennwort
Die Werte für benutzer-id und kennwort müssen für das System zulässig sein, auf dem ihre Gültigkeit geprüft wird. Standardmäßig erfolgt die Identifikationsüberprüfung auf dem Server. Wenn der Datenbankmanager für die Identifikationsüberprüfung CLIENT konfiguriert ist, müssen benutzer-id und kennwort auf dem Client gültig sein.
Wenn die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, wird der Name der Datenbank, mit der Sie verbunden sind, in einer Nachricht angezeigt. Sie können nun Daten aus dieser Datenbank abrufen. Setzen Sie beispielsweise den folgenden SQL-Befehl in der Befehlszentrale oder über den Befehlszeilenprozessor ab, um eine Liste aller Tabellennamen abzurufen, die in der Systemkatalogtabelle aufgeführt sind:
"select tabname from syscat.tables" (für UNIX-Plattformen) select tabname from syscat.tables (für andere Plattformen)
Wenn Sie die Datenbankverbindung nicht länger benötigen, geben Sie den
Befehl connect reset ein, um die Datenbankverbindung zu beenden.
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Sie können nun mit dem DB2-Server arbeiten. Näheres hierzu finden Sie in Kapitel 11. "Erste Schritte mit DB2 Universal Database".
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Wenn die Verbindung fehlschlägt, überprüfen Sie folgende Punkte:
Auf dem Server:
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Überprüfen Sie die Einstellungen für den DB2COMM-Wert in der
Registrierdatenbank, indem Sie den Befehl db2set DB2COMM eingeben.
Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 15. "Steuern der DB2-Umgebung".
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Wenn Probleme beim Starten der Verbindungsmanager eines Protokolls auftreten, wird eine Warnung angezeigt, und die Fehlernachrichten werden in der Datei db2diag.log protokolliert. Die Speicherposition dieser Datei hängt von Ihrem Betriebssystem ab.
Informationen zur Datei db2diag.log finden Sie im Handbuch Troubleshooting Guide.
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Auf dem Client:
Wenn die Verbindung nach Überprüfung dieser Punkte weiterhin fehlschlägt, finden Sie weitere Informationen im Handbuch Troubleshooting Guide.