Auf Systemen mit OS/2, Windows 95 oder Windows NT:
Wenn Sie ein DB2-Server-Exemplar starten oder stoppen, wird das verwendete Exemplar durch den Wert von DB2INSTANCE festgelegt. Dies geschieht wie folgt:
set db2instance=neuer-exemplarname
Unter Windows NT werden die Variablen der Systemumgebung über die Seite Umgebung des Notizbuchs Systemeigenschaften gesetzt. Unter Windows 95 werden Sie in der Datei AUTOEXEC.BAT eingestellt. Unter OS/2 müssen sie in der Datei CONFIG.SYS gesetzt werden. Anweisungen zum Setzen der Variablen DB2INSTANCE unter Windows 95 und Windows NT finden Sie im Abschnitt "DB2-Registrierdatenbankwerte und -Umgebungsvariablen".
Anmerkung:
Wenn ein Client-Exemplar von einem DB2-Aufruf einer Anwendung aktiviert wird, wird dieselbe Suchreihenfolge verwendet.
Sie können durch den folgenden Befehl feststellen, welches Datenbankexemplar für die aktuelle Sitzung gültig ist:
db2set db2instance
Auf UNIX-Systemen:
Zur Verwendung eines spezifischen DB2-Exemplars müssen Sie die Datei db2profile oder db2cshrc für das betreffende Exemplar ausführen. Sie können zur Ausführung von db2profile oder db2cshrc den folgenden Befehl verwenden:
. INSTHOME/sqllib/db2profile (in der Bourne- oder Korn-Shell) source INSTHOME/sqllib/db2cshrc (in der C-Shell)Hier ist INSTHOME das Benutzerverzeichnis des DB2-Exemplars.
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Sie können sicherstellen, daß Sie das richtige Exemplar verwenden, indem Sie den folgenden Befehl eingeben: which db2 Sie erhalten dadurch den vollständigen Pfadnamen für den Befehl DB2. In
diesem Pfadnamen muß das Benutzerverzeichnis des Exemplars enthalten
sein.
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